Sommerandachten 2017
Montag, 26. Juni | Was haben Lukas Podolski und Barnabas gemeinsam?
>>> Apostelgeschichte 11,19-26
Barnabas ist ein Brückenbauer. Einer, dem es nicht darum geht, selbst im Mittelpunkt zu stehen. Wir würden sonst wahrscheinlich viel besser wissen, wer dieser Barnabas eigentlich ist. Aber, wer ist er nun?
Barnabas gehört zu den Großen der Urkirche. Er gehört zur Jerusalemer Urgemeinde, der sich um die Armen kümmert und so und in vielerlei anderer Hinsicht, Vorbild für andere ist.
Als es nach der Steinigung des Stephanus zur Flucht liberaler Diasporajuden kommt, verbreitet sich das Evangelium nicht nur unter den Juden und Jüdinnen außerhalb Jerusalems, sondern auch unter den GriechInnen. Barnabas, der großes Ansehen in Jerusalem hat, wird losgeschickt um notfalls zurechtzurücken, was nicht sein darf. Dabei zeigt er als strenggläubiger Jude, wie man auch reagieren kann. Er freut sich an dem Werk Gottes, das Menschen zum Glauben bringt. Er erklärt und festigt das Angefangene durch seinen eigenen Glauben. Er wird ein Brückenbauer zwischen der traditionell geprägten Jerusalemer Urgemeinde und der liberalen Antiochia-Gemeinde.
Barnabas ist Teammensch. Durch und durch. Er ist Brückenbauer zwischen Kulturen, zwischen Glaubenden, zwischen Menschen, die er zu Gemeinden formt. Er ermöglicht durch seine wertschätzende und werbende Art erst Beziehungen. Und indem er anderen etwas zutraut, entwickeln sie ungeahnte Fähigkeiten.
So auch Paulus, den er aus Tarsus nach Antiochia holt und ihm so erst die Tür öffnet, der große Völkerapostel zu werden. Er unterstützt, er hilft, er bezieht uneigennützig andere ein und gibt ihnen Chancen zu wirken. Dabei geht es ihm offenbar nicht um eigene Ehre.
Barnabas ist ein demütiger Mensch – trotz seines Wissens und seiner unglaublicher Gaben. Er stellt sich nicht selbst heraus, um einen großen Namen zu haben. Er lässt sich ganz in den Dienst nehmen von Jesus, von Gottes Geist. Der Geist ist es, der Beziehung stiftet zwischen Getrennten und sie verbindet. Ja, Barnabas ist „voll des Geistes“, (Apg 11,24) wie der Autor der Apostelgeschichte, Lukas, bewundernd sagt.
Wie kann also Barnabas für uns zum Impulsgeber werden? Was können wir von diesem so unbekannten Brückenbauer lernen?
Wir können auf Menschen zugehen, jetzt, wo wir selbst unterwegs sind. Wir können auf Menschen zugehen, die uns das Leben schwer machen und so eine Brücke zu ihnen schlagen. Wir können eine Brücke schlagen durch wertschätzende Worte an andere. Wir können eine Brücke schlagen, wo Misstrauen gegenüber anderen herrscht und für Vertrauen zu ihnen werben. Wir können eine Brücke schlagen, indem wir unseren Reichtum mit anderen teilen, indem wir mit offenen Augen und wachen Herzen durchs Leben gehen.
Und was hat nun Lukas Podolski damit zu tun?
Jogi Löw, der Bundestrainer der Deutschen Fussballnationalmannschaft, hat über Lukas Podolski folgendes gesagt: „Podolski ist durch seine gute Laune und seine Integrationskraft unverzichtbar für die Nationalmannschaft, egal, ob er spielt oder nicht.“
Es braucht einfach immer Menschen, die Brücken bauen. Gestern und heute. Packen wir`s an.
Christine Meyer-Seifert, Chemnitz
Sonntag, 25. Juni | Der Stein
Ich habe gefleht, gebettelt, geschrien, geweint. „Dein Gejammer ist ja zum Steine erweichen.“ haben meine Freunde zu mir gesagt – schöne Freunde sind das – fort sind sie alle. Gelacht haben sie über meine Trauer und Wut, meine Verzweiflung. Noch mehr aber lachten sie über den, den ich anrief. „Gott?“ fragen sie. „Dann kannst Du auch gleich mit einem Stein reden! Dein Gott ist tot – so tot wie Du, wenn Du Dich auf ihn verlässt. Mach es doch wie wir, wie alle anderen hier. Mach gute Miene zum bösen Spiel. Kümmere Dich um Dich selbst, sieh zu, dass Du Deine Sachen geregelt bekommst. Ein bisschen betrügen und lügen – was ist schon dabei? Das Überleben der Starken ist nur schlecht, wenn Du keiner von den Starken bist. Also stell Dich nicht so an.“ Das sind meine Freunde.
Bist Du ein Stein Gott? Ich gehe hier ein, wenn das so weitergeht – ich werde so wie die. Gott, bitte hilf mir. Gott, schau nicht weg! Sie tun freundlich und smart und treten dann doch alles mit Füßen. Ich will nicht so werden wie die. Sie tun interessiert und engagiert, aber sie scheren sich einen Dreck um die wirklichen Probleme. Ihre Ankündigungen sind Geschwätz. Auf nichts von dem, was sie sagen, kann man sich verlassen. Und sie umgeben sich mit Leuten die so sind wie sie. Oberflächliche, gewissenlose und verantwortungslose Menschen. Und sie helfen sich gegenseitig auf die wichtigen Posten. Sie schanzen sich gegenseitig ihre Vorteile zu. Hörst Du mich? Gott? Ich will nicht so werden wie die!
Lange kann ihr System nicht so weitergehen. Irgendwann wird das alles auf sie zurückfallen. Ihre Seilschaften werden wie Kartenhäuser zusammenbrechen. Ich will nicht so werden wie die, Gott! Ich gehe hier ein. Bist Du ein Stein, Gott? Hörst Du mich? Gott?
Sie sagen, Du seist tot. Und rollen den Stein vor dein Grab, jeden Tag neu. Sie sagen Du seist tot. Du bist es, der den Kollaps überdauert. Du bist es, der bleibt, wenn alles fällt. Du rollst den Stein wieder weg. Darum wende ich mich an Dich. Du bist es, der mich hoffend macht. Du bist es, der mich beschützt und hält. Du bist es, der mich aufblicken lässt, der mich wieder lachen lässt. Du stärkst mich, denn ich gehe auf Deinem Weg. Du gehst ihn mit mir. Darum habe ich Dein Lied auf meinen Lippen. Darum bist Du es, zu dem ich komme. Mit meiner Freude, meiner Angst, meiner Trauer, meiner Wut und meiner Hoffnung. Du bist kein Stein. Du lässt mich nicht zu Stein werden.
Benjamin Huth
Samstag, 24. Juni | So etwas tut man doch nicht!
Schon wieder jemand, der ein absolutes „No-Go“ für gläubige Juden begangen hat.
Das haben wir im Neuen Testament schon häufiger gelesen. Doch diesmal ist etwas anders, denn heute heißt der „Traditionsbrecher“ nicht Jesus, sondern Petrus.
Welchen Fauxpas hatte er begangen?
Er hatte es nicht nur gewagt vor Nichtjuden (sprich Heiden) zu predigen, sondern hat auch noch mit ihnen gegessen!
Die Reaktionen und Gedanken, die er damit auslöste könnten sich wohl so angehört haben:
D: Hast du schon gehört, was sich dieser Petrus geleistet hat?
K: Na klar. Ich finde, das geht ja mal gar nicht!
Diese Heiden haben doch keine Ahnung, was „reine“ Tiere sind, und was nicht.
D: Ist Petrus dadurch jetzt nicht auch unrein?
K: Ja! Das heißt, wir dürfen ihn nicht mehr in den Tempel lassen!
D: Ich finde es ist es doch Zeitverschwendung sich mit solchen Leuten abzugeben; immerhin gehören sie nicht zu Gottes Volk.
K: Genau! Die können Jesus gar nicht als ihren Heiland annehmen, weil ihnen die Qualifikation fehlt.
D: Seh´ ich genauso. Doch was machen wir, wenn Andere dadurch jetzt auf ähnliche Schnapsideen kommen?
K: Das müssen wir unbedingt verhindern!
D: Und wie?
K: Indem wir ein Exempel an Petrus statuieren.
D: Braucht es davor nicht wenigstens eine Anhörung?
K: Schon, aber der Fall ist doch wohl mehr als eindeutig. An unserem Urteil wird diese mit Sicherheit nichts ändern.
D: Stimmt auch wieder.
K: Hey, sieh mal da! Ist er das nicht?
D: Wo?
K: Na da hinten!
D: Ja das ist er garantiert.
K: Komm, dem werden wir jetzt mal etwas erzählen ...
Nachdem Petrus jedoch die gesamte Geschichte erzählte, waren die Kritiker (vorerst) sprachlos und ihre Vorurteile widerlegt.
Denn Petrus hatte nicht aus lauter Eigensinn gehandelt, sondern sich auf die Weisung Gottes verlassen. Auch wenn es ihn einiges an Überwindung gekostet hat, hat er diesen neuen Weg eingeschlagen. (Ein Weg, der so weitreichende Konsequenzen hatte, von dem auch wir heute profitieren, sonst gäbe es diese Andacht wohl nicht.)
Doch was ist mit uns? Geht es uns wie Petrus, dass wir uns dazu überwinden müssen, eindeutige Weisungen Gottes zu befolgen? Kennen wir vielleicht nicht viel mehr die „Gegenseite“:
Eben jene Seite, die Alles und Jeden im Vorfeld verurteilt, was sie als potentiell falsch einstuft?
Die Geschichte soll uns Mut machen, den Weisungen Gottes zu folgen, selbst wenn wir genau wissen, dass es manchen nicht in ihr Konzept oder Tradition passen wird.
Marcel Neubert, Schönheide
Freitag, 23. Juni | Petra
>>> Apostelgeschichte 10,34-48
Willkommen in den Sommerferien, endlich frei! Entschuldigt bitte ihr anderen, die ihr noch lange nicht dort seid. Euch geht es wohl ähnlich wie dem Hauptdarsteller unserer heutigen Geschichte. Der hat auch alle Hände voll zu tun und kann noch lange nicht an „frei“ denken. Denn nach diesem großen Abenteuer wird er noch mächtig Ärger bekommen (Apg 11,1-3). Doch bleiben wir bei unserer Geschichte:
Ein Mann geht zu weit.
Petrus geht zu weit – für seine Zeit, für seine Glaubensgeschwister. Wir stehen an der historischen Stunde, in der sich aus einer kleinen christlichen „Sekte“ im Judentum eine Religion für alle Völker entpuppt.
Ein Mann geht zu weit.
Er lässt sich mit Menschen ein, mit denen sich ein Jude nicht einlassen sollte. Denn bis dahin dachten seine judenchristlichen Weggefährten: erst, wenn das ganze Volk Israel sich zu Christus bekennt, werden auch die anderen Völker Christus erkennen. Doch Petrus erlebt in der Begegnung mit dem Nichtjuden Kornelius, dass Gott für alle Menschen der Erde gleichermaßen da ist.
„Gott sieht die Person nicht an“, ist der entscheidende Satz. Der Gott Israels, ist der Gott aller Völker. Jesus Christus bringt allen Menschen Frieden, beginnt Petrus seine große Predigt. Und am Ende sind seine Hörenden vom Geist Gottes bewegt, erzählt die Geschichte. „Ja is´ de´ scho´ wieda Pfingscht´n?!“ Ganz genau. BUJU (Bundesjugendtreffen an Pfingsten) ist nicht nur beim BUJU. Denn dort, wo Gott Menschen bewegt, erleben wir ein kleines BUJU. Dort, wo wir uns um des Glaubens Willen riskieren.
Ein Mann geht zu weit.
John Wesley war Pfarrer, hochkirchlich geprägt. Als ihm Freunde sagen, er solle zum Predigen aus der Kirche gehen hin zu den Menschen auf dem Land oder in den Bergwerken, zögert er. Das hat er noch nie getan. Er ist ein Mann der Kirche. Aber dann springt er über seinen Schatten, versucht es und viele Menschen hören ihm nicht nur zu, sondern kommen zum Glauben. Viele Kollegen der anglikanischen Kirche kritisieren ihn.
Ein Mann geht zu weit.
Und hier kommt der obligatorische Satz zu 500 Jahren Reformation: Die Reformatoren – nicht nur Martin Luther allein – machten aus dem lateinisch gesprochenen Gottesdienst einen in deutscher Sprache, und nicht nur das, das Volk durfte nun auch Lieder singen im Gottesdienst – auf Deutsch! Wie anstößig für viele Kirchenvertreter.
Nicht nur Männer gehen zu weit.
Menschen riskieren etwas. Fresh X heißt die neue Bewegung, Neue, frische - Ausdrucksformen von Kirche. Christen gehen ganz neue Wege hin zu den Menschen. Am Strand wurde z. b. ein ungenutztes Kirchengebäude zu einem Surfer Café umgebaut, um den Wassersportlern nahe zu sein.
Glauben bleibt ein Wagnis. Mit Jesus zu leben erspart uns nicht, Entscheidungen zu treffen, bei denen wir uns auch glatt irren können. Selbst dieser Petrus machte Fehler.
Was würdest du zu einer/m Freund/in sagen, die/der mit den „falschen“ Leuten spricht, mit denen „man“ nicht spricht?
Nicht wenige meiner Freunde wären heute nicht mit Jesus unterwegs, wenn andere Gläubige nicht gewohnte Kreise durchbrochen und zu ihnen gegangen wären.
Ferien – Urlaub, Zeit den Alltag zu verlassen, was Neues zu entdecken oder zu probieren. Ich wünsche euch Gottes Urlaubsbekanntschaften.
Ich entdecke z.B. gern neue Berge. Wisst ihr zufällig was Berg auf Griechisch heißt? Petra …
Pastor Andreas Fahnert, Oranienburg,
Jugendreferent im KJW Nord
Donnerstag, 22. Juni | Gott will keine Außenseiter!
>>> Apostelgeschichte 10,23b-33
2015. Flüchtlingskrise in Deutschland. 1,1 Millionen fremde Menschen mehr in Deutschland. Sie haben ein anderes Aussehen, sprechen nicht unsere Sprache und haben eine andere Kultur. Diese Flüchtlinge suchten Schutz, eine Unterkunft. Sie wollten ein neues Leben beginnen. Über 50 Prozent der Deutschen behandeln diese Flüchtlinge als Außenseiter. Was ist der Grund? Der Grund ist relativ egal - Hauptsache, wir tun etwas dagegen!
Wir können anfangen mit ihnen zu reden, z.B. mithilfe eines Deutschkurses. Wir können sie in unsere Gemeinde einladen oder ihnen einfach Gesellschaft leisten.
Eine kleine Geschichte als Beispiel. In einer kleinen Stadt siedelte sich eine Flüchtlingsfamilie an. Sie war dennoch keine richtige Familie mehr - die Mutter und die Tochter sind zurückgeblieben. Der Vater und seine zwei Söhne haben es bis nach Deutschland geschafft. Sie waren anfangs sehr skeptisch gegenüber dem Glauben an Christus, das lag daran, dass Sie einen eigenen Glauben besaßen. Jedoch waren Sie nicht desinteressiert an dem Glauben und nahmen die Einladungen der Gemeinde an. Der ältere Sohn entwickelte große Interesse an dem Glauben an Jesus Christus. Er besuchte gern die Gottesdienste und die Jugendstunden der Gemeinde. Der ältere Sohn fühlte sich geborgen und angenommen.
In Petrus Geschichte ist es ein ähnlicher Fall. Petrus weiß, dass Konelius nicht einer war, der für Gott kämpfen würde und dennoch kam Petrus auf ihn zu. Er gab Korneluis das Wissen was er hatte und nahm Kornelius in Gemeinde auf.
Annemarie Seidel
Vorwort
Liebe LeserInnen,
die Andachten auf dieser Webseite begleiten euch exakt in der Zeit, in der irgendwo in Deutschland Sommerferien sind. Dann also, wenn ihr den Beginn der freien Tage herbeisehnt oder unterwegs seid, wenn ihr chillt oder schon wieder in den Alltag startet – für ein paar Wochen haben Jugendliche und jung Gebliebene aus ganz unterschiedlichen Ecken Deutschlands hier ihre Gedanken zu den laufenden Bibeltexten der Herrnhuter Losungen aufgeschrieben. So findest du nun auf dieser Webseite 78 Andachten, die dich auf deinen Wegen durch die Sommermonate begleiten wollen. Du kannst sie mitnehmen, wenn du unterwegs bist oder sie lesen, wenn du zu Hause bist. Gern kannst du sie auch als RSS-Feed abonnieren unter: https://www.emk-jugend.de/sommerandachten.xml
Vielleicht findest du darin auch für dich den einen oder anderen interessanten Gedanken, vielleicht auch eine Frage oder eine Herausforderung. Es ist wie ein kleines Gespräch, das dabei entsteht zwischen dem Text, dir und derjenigen Person, deren Gedanken du an dem Tag zum Bibeltext finden wirst.
Die Andachten ermöglichen dir eine bewusste Zeit mit Gott: Ja, sicher, Gott ist immer mit dir unterwegs, aber es braucht ja die Momente, in denen wir uns für die Beziehung mit Gott Zeit nehmen – nicht nur nebenbei. Das Andachtsheft kann dich dabei unterstützen.
Danken möchte ich an dieser Stelle allen, die sich schon vor dem Sommer die Zeit genommen haben, sich mit den Texten zu beschäftigen und die ihre Gedanken zu Papier gebracht haben. Dank sagen möchte ich auch denjenigen, die bei der Erstellung der Andachten, dem orthografischen und dem inhaltlichen Korrekturlesen unterstützend tätig waren. Schön ist die Vielfalt, die daraus entstanden ist.
Wir wünschen euch allen, AutorInnen und LeserInnen, eine gute und gesegnete Sommerzeit.
Verona Lasch
für das Redaktionsteam
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Die Andachten für die Sommerzeit 2017 wurden von Jugendlichen, Teenagern und jungen Erwachsenen der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) in Deutschland verfasst.
Sie spiegeln die Breite des Glaubens und Denkens der jungen Menschen wieder. Die Verantwortung für den Inhalt liegt deshalb bei den AutorInnen.
Die gedruckte Exemplate der Andachten für die Sommerzeit werden kostenlos an die Gemeinden der EmK in Deutschland abgegeben. Sie dienen keinem kommerziellen Zweck und werden aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.