Sommerandachten 2020

Donnerstag, 16. Juli | Unterschätze Gottes Gnade nicht | 1. Könige 21,17-29

Sommerandachten 2020

>>> 1. Könige 21,17-29

Ach du Schreck. Was passiert denn hier? Elia bekommt einen ganz schön schweren Auftrag. Er soll zu Ahab gehen und ihm eine Botschaft überbringen, die Tod und Unheil bringt. Hätte ich das machen müssen, ich wäre weggerannt. Auf und davon. Aber wer die Geschichte von Jona kennt, weiß, dass das wahrscheinlich nichts gebracht hätte. Elia aber macht es einfach. Er geht zu Ahab und überbringt ihm schlechte Neuigkeiten. Ich hätte Angst gehabt, dass Ahab mit mir kurzen Prozess macht. Aber das Verwunderliche ist, Ahab reagiert ganz anders. Er nimmt sich diese Worte wirklich zu Herzen, er wird traurig, er fastet sogar. Und dann kommt meine Lieblingsstelle in der Geschichte: Gottes Gnade.

Auch wenn das Unheil erstmal nur verschoben wird, sieht Gott, wie leid es Ahab tut und wie sehr er sich schämen muss. Er lässt Gnade vor Recht ergehen. Und Ahab hatte wirklich viele schlimme Dinge getan.

Von Gottes Gnade wird in der Kirche ja oft geredet. Aber wenn ich ehrlich bin, fällt es mir nicht immer so leicht, diese Gnade auch für mich anzunehmen. Dass er allen anderen vergibt, glaube ich schon. Aber mir? Und dann versinke ich oft in Selbstmitleid, entschuldige mich gefühlt tausendmal bei Gott und hoffe, dass er nicht mehr sauer ist. Und dabei hat er nach der ersten Entschuldigung doch schon alles vergessen.

Ich glaube, ich unterschätze Gottes Gnade so oft. Ich erwarte nicht, dass er mir wirklich verzeiht, dass er mich so sehr liebt, dass er vergibt und vergisst. Aber er tut es. Er hat es selbst bei Ahab getan, warum sollte er es nicht auch bei mir tun?

Ich möchte mich und dich heute ermutigen, die Dinge, die schon lange das Herz schwer machen, vor Gott zu bringen. Ihm zu sagen, was dir leidtut und dann darauf zu vertrauen, dass sie vergeben und vergessen sind. Wenn es dir hilft, schreib die Dinge auf und zerreiße den Zettel dann. Schmeiß ihn so weit weg, wie du kannst. Und unterschätze Gottes Gnade nicht. Sie ist so viel größer als wir es oft für möglich halten.

Sven Bauer, Düsseldorf

Mittwoch, 15. Juli | Tatort Samaria: Der Fall Nabot | 1. Könige 21,1-16

Sommerandachten 2020

>>> 1. Könige 21,1-16

Der Abschnitt 1. Könige 21,1-16 liest sich wie ein Krimi. Krimi und Ferien passen doch gut zusammen! Die Geschichte ist eines „Tatortes“ würdig. Das Bedrückende an diesem biblischen Krimi ist, dass es kein Ermittlerteam gibt! Kein Lannert & Bootz, kein Dorn & Lessing, kein Tschiller & Gümer und keines der anderen Teams aus „Tatort“ ermitteln im Fall Nabot. Niemand stoppt die Bösen.

Die Geschichte ist kaum auszuhalten und schnell erzählt: König Ahab von Samaria will einen Weinberg kaufen. Der Weinberg gehört Nabot. Nabot will nicht verkaufen. Königin Isebel, die Frau Ahabs, organisiert eine Intrige, die zum Tode Nabots führte. Der König nimmt den Weinberg in Besitz.

Mich hat das Ende auf die Palme gebracht: „Ahab nahm den Weinberg in Besitz.“ Das kann doch nicht die ganze Geschichte gewesen sein? Wo ist der Held? Wer sorgt für Gerechtigkeit? Ich wünschte mir in dieser Geschichte dringend einen Helden oder eine Heldin, wie Batman oder Captain Marvel, die mal so richtig für Ordnung sorgen und die Bösen aufmischen. Ich wünschte mir Ermittler und Ermittlerinnen, die das Verbrechen aufklären und die Bösen ihrer gerechten Strafe zuführen. Aber es ist eben nicht Hollywood, was hier geboten wird. Die Frage nach Gerechtigkeit, Sicherheit und der Förderung von Gutem in der Welt ist für mich ganz aktuell! Die Erfahrung, dass es keine einfachen Antworten gibt, dass manches Unrechte und Schwere nicht einfach verschwindet, gehört zu meinem Blick auf unsere Welt!

Weil ich das Ende nicht ausgehalten habe, habe ich einfach weitergelesen. Zum Glück gab es dann doch noch eine Wendung. Gott hat sich eingemischt. Er sendet einen Helden, einen Ermittler, der die Bösen in seinem Namen zur Ordnung ruft und das Unrecht aufzeigt. Es lohnt sich, diesen Krimi weiter zu lesen. Allerdings ist der Fortgang dieses Krimis keine leichte Kost. Deutlich wird aber, dass Gott das Böse nicht will. Gott will das Gute. Gott ist mit den Menschen weiter gegangen. Er bleibt nicht beim Bösen stehen. Gott ist bis ans Kreuz und darüber hinaus gegangen, um der Welt seine Liebe zu zeigen. Mich fordert die Geschichte heraus, am Guten dran zu bleiben, mich nicht einschüchtern zulassen, Unrecht zu benennen und mich für meinen Nächsten einzusetzen.

Beim Gedanken Unrecht zum Guten zu wenden, fällt mir folgende Situation ein: Am Ende eines Gottesdienstes, kurz vor dem Segen, wurde ein kleines Mädchen unserer Kindergruppe laut gehänselt: „Du hast Läuse, du Läusemädchen!“. Ein Junge nahm sie nach dem Gottesdienst an die Hand und tröstete sie, indem er sagte: „Ich hatte auch schon einmal Läuse. Die sind wieder weggegangen. Hättest du Läuse, würden sie dir nichts tun, denn sie haben auch den Segen abbekommen.“

Ich möchte mich herausfordern lassen, nicht beim Bösen stehen zu bleiben und mich dort, wo ich bin und wie ich es kann, für andere einzusetzen. Wir sind dabei nicht alleine, sondern mit der Liebe des Gottes unterwegs, der mit uns in der Welt geht.

Lars Weinknecht, Berlin

Dienstag, 14. Juli | „God is still in the business“ | 1. Könige 19,19-21

Sommerandachten 2020

>>> 1. Könige 19,19-21

Elia hat eine ziemlich harte Zeit hinter sich. Als Prophet Gottes kommt er an seine Grenze und meint, alles was er tut, ist sinnlos. Der Glaube an Jahwe in Israel hat in seiner Zeit einen schweren Stand. Elia glaubt, dass er weit und breit der Einzige ist, der für Jahwe eintritt. Alle anderen laufen sowieso anderen Göttern nach. Gott macht ihm klar: Dem ist nicht so. Es gibt Mitstreiter*innen und er soll Elisa als seinen Nachfolger berufen. Davon handelt unsere Geschichte.

Elisa stammt aus einer Viehzüchterfamilie. Er ist gerade bei der Arbeit mit den Rindern, als Elia auftaucht. Der legt ihm seinen Mantel um, was nach damaligen Brauch ein Übergehen der Mission und des Auftrags von Elia an Elisa bedeutete. Damit beruft Elia seinen Nachfolger Elisa. Die Reaktion des Elisa ist erstaunlich. Er weist das Ansinnen von Elia nicht erstmal zurück oder wägt ab, ob das zu seinem Lebensentwurf nun passt. Elisa ist hellauf begeistert, so als hätte er nur darauf gewartet und will Elia als sein Schüler nachfolgen. Doch bevor er sich auf diese Berufung einlässt, will er sich noch bei seiner Familie verabschieden und ein Fest feiern.

Diese Geschichte macht mir zweierlei deutlich: Erstens, dass Gott selbst seine Mission voranbringt, auch wenn wir Menschen manchmal denken, es ist alles vorbei. „God is still in the business“. Gott ist immer noch im Geschäft. Das kann uns bei allen Entscheidungen und Veränderungen in unserem Leben und in der Kirche verlorengehen. Gott ist und bleibt der Herr der Kirche und unseres Lebens. Diesen Gedanken finde ich ziemlich entlastend. Und etwas Zweites ist mir wichtig: Gott hat sich dazu entschlossen, mit Menschen zu arbeiten. Mit ihren Stärken und Schwächen, Begabungen und Fehlern.

Dafür braucht er nur dazu bereite Menschen wie Elia und Elisa. Die gibt es zahlreicher als wir uns denken. Und es liegt an uns, wo wir selbst anpacken, loslegen und unserer Berufung folgen. Wir müssen nicht gleich Prophetin oder Pastor werden, aber uns fragen, wie wir heute „echt“ unseren Glauben leben können.

Das ist die Frage an uns: Wie sieht unsere Berufung im Alltag aus? Berufung geschieht heute sicherlich nicht dadurch, dass jemand einen Mantel um uns legt. In unserem Fall können es Worte von anderen Menschen sein, die uns zum Nachdenken und unser Leben in eine neue Spur bringen. Und diesen Glauben habe ich: Gott hat mit uns auch heute noch etwas vor.

Klaus Schmiegel, Stuttgart

Montag, 13. Juli | In der Stille angekommen | 1. Könige 19,1-18

Sommerandachten 2020

>>> 1. Könige 19,1-18

Zum Glück konnte Elia noch schnell abhauen. Sonst wäre es ihm vielleicht auch so gegangen wie den Baals-Propheten, die er selbst getötet hatte. Ob er sich dafür im Nachhinein vielleicht doch geschämt hat? Hätte es nicht eine andere Lösung geben können? Elia ist weggerannt, hinaus in die Wüste und dort sitzt er und jammert. Er möchte nicht mehr weiterleben, legt sich einfach hin und schläft ein. Aber Gottes Pläne mit ihm sehen ganz anders aus. Er schickt einen Engel, der ihn versorgt, gleich zweimal. Elia hat wieder neue Kraft und irrt umher. Vierzig Tage läuft er wahrscheinlich ohne Ziel umher, bis er in einer Höhle landet. Und dort begegnet ihm Gott. Aber nicht im großen Sturm, nicht im Erdbeben, nicht im Feuer. Nein, im stillen Säuseln einer kleinen Brise.

Geht es dir auch manchmal so? Fix und fertig von der eigenen Lebenssituation hat man manchmal keine Lust mehr. Und in solchen Momenten kommt alles zusammen. In der Familie gibt es Streit, die Schule läuft richtig schlecht, die Freunde haben keine Zeit und der Partner trennt sich. Dann fühlt man sich als sitze man in einer Wüste, ganz allein und verlassen. Und man wartet, dass irgendetwas passiert. Irgendetwas Großes. Gott könnte doch einfach eingreifen. Einmal mit dem Finger schnipsen und alles wäre wieder gut. Aber er tut es nicht.

Solche Situationen kann man nicht beschönigen, man kann nicht einen klugen Ratschlag geben und dann ist alles wieder gut. Das möchte ich auch nicht. Aber ich mache dir Mut, ruhig zu werden. Ich vertraue fest darauf, dass Gott dir begegnen möchte, dir Kraft und Mut schenken möchte. Er ist da für dich. Er kommt nicht mit dem Hammer, er ist sanft und leise.

Deswegen nimm dir heute fünf Minuten Zeit. Setze dich an deinen Lieblingsort und schalte alle Umgebungsgeräusche aus. Hör mal in die Stille hinein, vielleicht möchte dir genau heute Gott im stillen Säuseln einer Brise begegnen.

Salome Kleiner, Berlin

Sonntag, 12. Juli | Ungerecht! | Psalm 73

Sommerandachten 2020

>>> Psalm 73

…denke ich mir manchmal, wenn ich sehe, dass es Menschen schlecht geht, obwohl sie mit Gott unterwegs sind. Klar ist der christliche Glaube kein Garant dafür, dass es einem gut geht, aber manchmal wünsche ich mir schon ein bisschen mehr von Gottes Güte und seiner großen Fülle, die er doch hat.

Und dann schaue ich weiter und sehe Menschen, die Gott links liegen lassen und die anscheinend ein nahezu perfektes und glückliches Leben haben. Menschen, die Macht haben, Menschen, die in dieser Welt wirklich etwas bewegen könnten. Wie kann das denn sein? Da verstehe ich den Psalmschreiber Asaf doch ziemlich gut. Ich werde da auch sauer und verstehe Gott einfach nicht.

Man könnte jetzt die logische Schlussfolgerung ziehen, einfach sein eigenes Ding zu machen. Gott einfach auch links liegen lassen, dann würde es mir vermutlich besser gehen. Ohne Rücksicht auf Verluste durch’s Leben gehen und für mich und mein Glück arbeiten. Asaf geht einen anderen und meiner Meinung nach besseren Weg. Er vertraut darauf, dass Gott schon weiß, was er tut.
Im Psalm klingt das recht brutal, wie Gott Gerechtigkeit walten lassen wird. So brauche ich das nun auch nicht, aber wie es im Endeffekt wird, weiß eh allein nur Gott. Solange möchte ich darauf vertrauen, dass Gott das beste für mich will. Dass er in jeder meiner Nöte da ist. Dass er zuhört, wenn ich nicht mehr weiterweiß. Dass er sich nicht abwendet, wenn ich ihn anklage.

Und ich möchte auch all das Gute nicht übersehen, was er mir schon schenkt. Meine Familie und Freunde, meine warme Wohnung, genug zu essen und zu trinken, wunderschöne Sonnenauf- und untergänge und so vieles mehr.
Ich mache dir Mut, nicht nur auf andere und deren glücklich scheinendes Leben zu sehen, sondern bei dir selbst zu schauen, was du Gutes geschenkt bekommen hast. Dann verschwindet der Unmut und Dankbarkeit kann wachsen. Und dann kannst du vielleicht auch wie Asaf sagen: „Aber das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott den Herrn.“

Annegret Trades, Kassel

Samstag, 11. Juli | Bis die Wolken wieder lila sind! | 1. Könige 18,25-46

Sommerandachten 2020

>>> 1. Könige 18,25-46

In der Zeit, aus der der Text stammt, hat Ahab sich von Gott abgewandt und sich gegen ihn gestellt. Daraufhin hat Gott durch Elia eine lange Dürrephase angekündigt. Drei Jahre später hatte Elia den Vorschlag, zu beweisen, wer der richtige Gott ist, damit jeder weiß, dass es nicht Baal ist. Durch zwei Holzhaufen (der eine sollte von Baal und der andere von Gott angezündet werden) konnte bewiesen werden, dass es nur einen Gott gibt und dieser definitiv nicht Baal ist, weil sein Feuer ausblieb.

So kam es dazu, dass Elia auf einen Berg stieg und anfing voller Vertrauen für Regen zu beten. Seinen Diener schickte er regelmäßig auf die Bergspitze, um nach Regen Ausschau zu halten. Nach dem siebten Mal konnte er eine super kleine Wolke entdecken, die dann kurze Zeit später zu einem krassen Wolkenbruch wurde.

Für uns ist es erstaunlich, was für eine Ausdauer und Vertrauen Elia hat, dass er seinen Diener siebenmal auf den Berg schickt, ohne dass irgendetwas passiert. Aber ER GLAUBT! Durch dieses wahnsinnige Gottvertrauen kam es endlich zu Regen und die langjährige Dürre nahm ein Ende. Wie ist das bei uns heute? Geben wir schnell auf und gehen den ganzen langen Weg zurück, den wir auf uns genommen haben, um kurz vorm Ende aufzuhören? Wie viel Hoffnung und Vertrauen tragen wir mit uns, um wirklich an Gott zu glauben und auch geduldig auf die Rettung zu warten?

Versucht euch doch mal in eurem Leben umzuschauen. Wo sind eure Ziele und wie weit seid ihr davon entfernt? Was kann dich an deinem Ziel erwarten, wenn du voller Vertrauen und Hoffnung gemeinsam mit Gott darauf zusteuerst? Bleib dran!!!

Jugend Clausthal Zellerfeld

Freitag, 10. Juli | Nur Mut! | 1. Könige 18,1-24

Sommerandachten 2020

>>> 1. Könige 18,1-24

Obadja hat es echt nicht leicht. Gerade ist er aufgebrochen, um Wasser zu finden, da begegnet er Elia, der ihn auffordert, wieder zurückzugehen. Kein Wunder, dass er ziemlich angefressen ist und darauf keine Lust hat. Aber da kommt ja noch mehr dazu. Er geht davon aus, dass er dadurch sterben könnte. Schließlich bricht er den Auftrag des Königs ab, nur um ihm mitzuteilen, dass Elia da ist. Der Elia, den er anscheinend lange gesucht und nicht gefunden hatte. Und dann kann Gott ja auch noch Dinge tun, wie ihn einfach an irgendeinen anderen Ort zu beamen. Dann würde der König Ahab seine Reise abbrechen, nur um zu sehen, dass Elia doch nicht da ist. Kann Elia nicht einfach selbst zum König gehen? Wäre das nicht viel einfacher?

Aber Obadja tut es doch, nachdem Elia ihm gut zuredet. Und der König findet Elia auch vor. Und dann wird kein Wort mehr über Obadja verloren. Irgendwie komisch, wenn man bedenkt, dass die ganze Geschichte ein ziemlich großes Ding war, bei dem er hätte sterben können. Mich hätte es total interessiert, was jetzt in seinem Kopf so vorgeht. Ärgert er sich vielleicht über sich selbst? Warum hat er nur so einen großen Aufstand gemacht? Ist er sauer auf Elia, weil er wegen ihm seine Pläne ändern musste? Vielleicht streitet er auch jetzt mit Gott und fragt ihn, warum er die ganze Situation nicht einfach anders gelöst hat.

Wie dem auch sei, für Obadja ist die Geschichte erst einmal vorbei. Er hatte große Angst, aber im Endeffekt ging alles gut aus. Ich kenn das gut von mir selbst. Ich mache mir sehr oft Gedanken über alle möglichen Dinge, überlege mir, was alles schief gehen kann, geh den worst case durch und würde manche Sachen dann gern einfach nie tun. Und im Nachhinein merke ich dann, dass der Großteil der Ängste einfach unnötig war. Das heißt nicht, dass dann alles perfekt läuft, aber es geht doch meistens besser aus als gedacht.

Ich möchte deswegen ein bisschen hoffnungsvoller durch die Welt gehen und vor allem auch mit mehr Vertrauen darauf, was Gott alles kann. Schließlich hält er die ganze Welt in seiner Hand, also auch mich und alles, was ich erlebe. Wenn es dir auch so geht, dann mach mit. Gehe heute etwas an, was du aus Angst schon lange vor dir herschiebst. Und auch wenn es nicht so gut ausgeht wie bei Obadja, Gott ist bei dir und lässt dich nicht im Stich.

Timo Hermann, Hamburg


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Die Andachten für die Sommerzeit 2020 wurden von Jugendlichen, Teenagern und jungen Erwachsenen der  Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) in Deutschland verfasst.
Sie spiegeln die Breite des Glaubens und Denkens der jungen Menschen wieder. Die Verantwortung für den Inhalt liegt deshalb bei den AutorInnen.
Die gedruckte Exemplate der Andachten für die Sommerzeit werden kostenlos an die Gemeinden der EmK in Deutschland abgegeben. Sie dienen keinem kommerziellen Zweck und werden aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.